Der US-amerikanische Telekomriese Verizon erwitschaftete im vergangenen dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres einen Umsatz von rund 33,3 Milliarden US-Dollar (30,7 Mrd Euro) und stagnierte damit im Vergleich zur selben Vorjahresperiode. Wegen milliardenschwerer Abfindungszahlungen im Rahmen von Entlassungen rutschte der Gewinn um rund 30 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar ab.
Zwar überraschte die Rivalin von T-Mobile US mit einem Nettozuwachs von 239'000 neuen Vertragskunden, was sich allerdings noch nicht in der Bilanz niederschlug. Bei den funkbasierten Internetanschlüssen (Fixed Wireless) stieg die Zahl um 363.000 auf knapp 4,2 Millionen Kunden, wie Verizon in New York mitteilte. Damit habe man das Ziel rund 15 Monate früher als geplant geschafft, so das Unternehmen.
Die US-Telkos setzen mittlerweile stärker auf Breitband- und andere Internetprodukte, weil die Zahl neuer potenzieller Mobilfunkkunden weiter abnimmt. Das ist mit ein Grund, dass sich Verizon den Glasfaseranbieter Frontier Communications unter den Nagel reissen will.

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