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Der US-amerikanische Telekom-Riese Verizon konnte im ersten Quartal des neuen Jahres den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 32,9 Milliarden US-Dollar steigern. Analysten hatten mit etwas weniger kalkuliert. In dieser Zahl enthalten sind auch die Serviceumsätze, die von den Börsianern besonders beachtet werden. Diese stiegen speziell im Privatkundengeschäft kräftig an.

Aufaddiert resultierte aus dem Service ein Umsatz von 22,8 Milliarden Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von knapp 5 Prozent entspricht. Der Umsatz von Smartphones und anderen Endgeräten mit Privatkunden kletterte um ein Viertel nach oben. Der Gewinn nahm ebenfalls kräftig zu. Er stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um ebenfalls rund 25 Prozent auf 5,4 Milliarden Dollar.

Dem guten Ergebnis zum Trotz muss Verizon auf der anderen Seite den Verlust von rund 170'000 Mobilfunkvertragskunden im ersten Quartal zur Kenntnis nehmen. Dabei hatten die Analysten mit einem Zuwachs gerechnet. In der Zwischenzeit hatten die Wettbewerber AT&T und T-Mobile jedoch verstärkt mit Gratis-Aktionen um neue Kunden gebuhlt.