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Die auf die Entwicklung und den Vertrieb von Hard- und Software für Signals Intelligence fokussierte Verint Systems mit Hauptsitz in Melville in Huntington im US-Bundesstaat New York übertrifft im vierten Quartal des Fiskaljahres 2016/17, das am 31. Januar endete, sowohl beim Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen der Börsianer.

Konkret erzielte der US-Konzern im Berichtszeitraum einen Umsatz von 299,5 Millionen Dollar, womit die Erwartungen der Analysten von 281,8 Millionen Dollar deutlich übertroffen wurden. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,90 Dollar, was total 72,4 Millionen Dollar entspricht, wurden die Prognosen der Börsianer von $0,86 ebenfalls übertroffen.

Gemäss Verint-CEO Dan Bodner ist das vierte Quartal immer das klar stärkste des Unternehmens. Die Umsätze im Bereich Cyber Intelligence seien im vierten Quartal gleich um 26 Prozent gestiegen. Auf das ganze Jahr bezogen legten diese um 7 Prozent zu. Im Bereich Kundenbindung kletterte der Umsatz im vierten Quartal um 8 Prozent, auf das ganze Jahr umgelegt um 6 Prozent. Auch das Engagement im Cloud-Bereich zahlte sich offenbar aus - dieses Segment stieg laut Bodmer im vierten Quartal um über 25 Prozent.

Im ganzen Geschäftsjahr 2016/17 erzielte Verint einen Umsatz in Höhe von 1,073 Mrd. Dollar. Der Gewinn betrug 204,6 Millionen Dollar. Für das angelaufene neue Geschäftsjahr erwartet Verint-Chef Bodner einen Umsatz von rund 1,14 Mrd. Dollar.



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