Symbolbild: Fernand de Canne on Unsplash.com

Gegen Hennes & Mauritz (H&M) ist einem Zeitungsbericht zufolge in Deutschland ein Bussgeldverfahren wegen des Verdachts der Ausforschung von Mitarbeitern eingeleitet worden. Der Verdacht massiver Verstösse gegen Datenschutzrechte des Personals habe sich erhärtet, erklärte der Landesdatenschutzbeauftragten in Hamburg, Johannes Caspar, laut "FAZ". Caspar ist demnach für die schwedische Modekette zuständig, weil sie ihren Deutschlandsitz in der Hansestadt hat.

Bei den Vorwürfen gehe es um Informationen zu Krankheiten und anderen persönlichen Umständen von Mitarbeitern des H&M-Kundenzentrums für Deutschland mit Sitz in Nürnberg. Führungskräfte hatten Notizen aus Gesprächen mit Mitarbeitern abgespeichert, die dann offenbar versehentlich einem erweiterten internen Kreis zugänglich wurden. Die Datenspeicherung war vor Monaten aufgeflogen, als Mitarbeiter des Kundencenters beim Durchstöbern interner Dateien im IT-System zufällig offen zugängliche Ordner mit brisantem Material entdeckten.



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