Logobild: Microsoft

Microsoft stehen in den Vereinigten Staaten in Bezug auf die Übernahme des Videospielanbieters Activision Blizzard Probleme ins Haus, hat doch die US-Handelsaufsicht und Verbraucherschutzbehörde FTC dagegen eine kartellrechtliche Klage eingereicht. Nach Meinung der FTC würde der rund 69 Milliarden Dollar (65,4 Mrd. Euro) teure Zukauf dem Software-Giganten aus Redmond zu viel Marktmacht verschaffen und dem Wettbewerb im Geschäft rund um Spielekonsolen wie der XBox schaden.

Microsoft und Activision allerdings lassen sich dadurch nicht von ihrem Vorhaben abbringen und stehen weiter zu diesem Milliardendeal. "Wir begrüssen die Gelegenheit, unseren Fall vor Gericht zu präsentieren“, erklärte Microsoft-Manager Brad Smith in einem Statement gegenüber US-Medien. Sein Konzern habe weiterhin "volles Vertrauen" in die Übernahme. Microsoft habe sich vom ersten Tag an mit Wettbewerbsbedenken auseinandergesetzt und der FTC Zugeständnisse angeboten, betonte Smith.