Im Visier der US-Verbraucherschutzbehörde: Twitter (Bild: Pixabay/Mizter)

Die FTC, die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde, nimmt offenbar Twitter genauer ins Visier. Die Aufsicht fordere von dem Kurznachrichtendienst die Übergabe von interner Kommunikation, die sich auf Besitzer Elon Musk beziehe, heisst es in einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ).

Im Zuge einer Untersuchung verlange die FTC Einsicht in detaillierte Informationen zu Stellenstreichungen und andere geschäftliche Entscheidungen. Seit der Übernahme durch Musk im Oktober habe die Behörde zwölf Schreiben an Twitter verschickt.

Twitter hatte jüngsten Angaben von Musk zufolge im Jänner etwa 2.300 Beschäftigte. Vor der 44 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch den Tesla-Chef waren es noch mehr als 7.000 gewesen.