Auch HP erwägt den Abzug von Produktionsbereichen aus China (Logo: HP)

Zahlreiche US-Technologiekonzerne planen einem Zeitungsbericht zufolge wegen des Handelskonflikts ihre Produktion aus China zu verlagern. So erwägen die US-Computerhersteller HP und Dell bis zu 30 Prozent ihrer Notebook-Produktion in China auf andere Länder umzuverteilen, wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf Insider berichtete.

Microsoft, Google, Amazon, Sony und Nintendo prüften ebenfalls, Teile ihrer Produktionsstätten für Spielekonsolen und intelligente Lautsprecher aus dem Land zu verlegen. HP, Dell, Amazon, Microsoft und Google waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

Im Juni hatte Apple seine Hauptzulieferer beauftragt, die Kosten einer Verlagerung von 15 bis 30 Prozent ihrer Produktionskapazitäten von China nach Südostasien aufzulisten, berichtete "Nikkei" vergangenen Monat. Der iPhone-Hersteller bereitet sich auf eine Umstrukturierung seiner Lieferkette vor.



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