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Die US-Sicherheits- und Softwarefirma Palantir Technologies mit Zentrale im kalifornischen Palo Alto steht einem Medienbericht zufolge kurz vor einem milliardenschweren Börsengang. Der Konzern habe die Banken Credit Suisse und Morgan Stanley eingeschaltet, um eine Platzierung am Aktienmarkt frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2019 auszuloten. Das schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Palantir könne dabei mit bis zu 41 Mrd. Dollar bewertet werden.

Die 2004 vom deutschen Geschäftsmann und früheren Paypal-Chef Peter Thiel mitgegründete Firma sammelt Daten und arbeitet auch mit Regierungen zusammen. Palantir gilt als eine der wichtigsten Silicon-Valley-Firmen und macht vor allem mit US-Geheimdiensten wie der NSA gute Geschäfte. So soll Palantir aktiv geholfen haben, die Spionagewerkzeuge der NSA zu verbessern.



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