Ransomware: US-Finanzministerium veröffentlicht Bericht über Lösegeldzahlungen (Symbolbild:Shutterstock/Aslysun)

In den USA sind für das erste Halbjahr 2021 Lösegeldzahlungen nach Ransomware-Cyberattacken in Höhe von 590 Millionen Dollar gemeldet worden. Laut einem veröffentlichten Bericht des US-Finanzministeriums sind das 42 Prozent mehr, als für das gesamte Jahr 2020 an verdächtigen Zahlungen gemeldet wurden.

Sollte der Trend sich fortsetzten, könnte es im gesamten Jahr 2021 einen höheren in Verbindung mit Ransomware stehenden Transaktionswert geben als in den vergangenen zehn Jahren zusammen. Der Bericht basiert auf Meldungen verdächtiger Finanztransaktionen, die in aller Regel über Kryptowährungen erfolgen.

In den USA gab es in den vergangenen Monaten eine Reihe spektakulärer Ransomware-Angriffe. Sie trafen unter anderem den Betreiber der grössten Pipeline der USA. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden will entschieden gegen solche Angriffe vorgehen und hielt dazu letzte Woche einen virtuellen Gipfel mit mehr als 30 Staaten zu dem Thema ab.



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