Microsoft: US-Börsenaufsicht winkt Zenimax-Übernahme durch (© Karlheinz Pichler)

Bereits vergangenen September kündigte Microsoft an, den Mutterkonzern des Spielepublishers Bethesda, also Zenimax, zu kaufen. Stolze 7,5 Milliarden Dollar hat der Konzern dafür aufgewendet und sich Marken wie Fallout, The Elder Scrolls und Dishonored gesichert. Für den endgültigen Abschluss des Deals brauchte es die Zustimmung der US-Börsenaufsicht (SEC) und jene der Europäischen Wettbewerbsbehörde.

Erstere segnete den Kauf nun ab, ob Microsoft die beliebten Spieleentwickler bald sein Eigen nennen darf, hängt nun also von der EU ab. Eine Entscheidung der EU-Behörde wurde eigentlich bereits am 5. März erwartet, schon im Februar soll Microsoft als Vorbereitung deshalb bereits eine Tochtergesellschaft namens Vault gegründet haben, berichtet "Winfuture". Warum es zu einer Verzögerung kommt, ist derzeit unklar.