Mit der Urbantec lanciert die Koelnmesse einen neuen Marktplatz der internationalen Industrie. Gezeigt werden sollen bei dieser Kongressmesse Technologien und Entwicklungen, die das Leben in bestehenden, wachsenden und neu zu errichtenden Ballungsgebieten und Großstädten nachhaltig verbessern können.
Branchenübergreifend will die Veranstaltung, die erstmals von 24. bis 26. Oktober in Köln stattfindet, Systemlösungen, Komponenten, Anlagen sowie Dienstleistungen zur Deckung des urbanen Bedarfs präsentieren. Dabei ist das Potential enorm: Bis 2030 stehen nach Schätzungen der OECD weltweit über 30 Billionen Euro zur Disposition, die in städtische Infrastrukturen investiert werden müssen.
Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt heute in Städten, Megacities oder Ballungsräumen. Durch die zunehmende Urbanisierung werden die globalen Herausforderungen Klimawandel, Rohstoffverknappung und Bevölkerungswachstum dramatisch verstärkt. Dadurch entstehen ökologische und ökonomische Risiken für die Städte, die der Industrie zugleich völlig neuartige Entwicklungspotentiale eröffnen.
Um das komplexe Thema abzudecken, verlassen sich die Organisatoren auf ein Drei-Säulen-Konzept. Neben der Ausstellung gibt es einen begleitenden international ausgerichteten Kongress sowie ein Demonstrationsfeld mit Besuchsmöglichkeiten herausragender Anwendungsbeispiele gibt.
Die Urbantec adressiert internationale Delegationen (Planer und Entscheider) aus öffentlicher Administration, Politik und Wirtschaft. Durch die gebündelte Darstellung vernetzter, branchenübergreifender Systemlösungen - speziell für den Bedarf von Grossstädten – kann die Urbanzec auf ein markantes Alleinstellungsmerkmal gegenüber Branchenmessen und allgemeinen Industriemessen verweisen.
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