Erst etwas mehr als ein Jahr im Amt, verlässt der CEO der Bedag Informatik, Felix Akeret, bereits wieder das in Bern domizilierte IT-Dienstleistungsunternehmen. Grund für die Trennung seien unterschiedliche Auffassungen über die Geschäftsführung, heisst es in einer Aussendung dazu. Der Verwaltungsrat habe Akeret per sofort von sämtlichen Aufgaben entbunden, damit er sich voll seiner beruflichen Neuorientierung widmen könne. Zur Neubesetzung der Führungsrolle werde der Verwaltungsrat das damit zusammenhängende Rekrutierungsverfahren auf Schiene bringen.
Der 51-jährige Akeret war vor seinem Bedag-Engagement unter anderem für Siemens, T-Systems, Scope Solutions und oder der Ruag tätig.
Die Bedag erzielte mit ihren 370 Mitarbeitenden im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 90 Millionen Franken. Das Unternehmen ist schwerpunktmässig auf öffentliche Verwaltungen und Betriebe, Unternehmen im Gesundheits- und Versicherungswesen sowie UN-Organisationen fokussiert. Neben dem Hauptsitz in Bern hat die Bedag auch noch Niederlassungen in Aarau, Delémont, Lausanne und Wettingen.
