CIOs sehen sich mit einer Welt im Wandel konfrontiert. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, müssen IT-Führungskräfte nach Ansicht des Research- und Beratungsunternehmens Gartner Wege finden, der Unsicherheit entgegenzutreten, indem sie im "Turn" gewinnen. Bei den "Turns" handelt es sich um die drei Kräfte Geopolitik, Ökonomie und digitale Riesen. Diese sorgen Gartner zufolge für Unsicherheit und Druck bei den CIOs, da sie eine Verschiebung weg vom normalen Verlauf der Dynamik bedeuten.
Um erfolgreich durch die "Turns" zu steuern und in einer digitalen Gesellschaft erfolgreich zu sein, müssten Unternehmen ihr "Techquilibrium" finden – einen technologischen Gleichgewichtspunkt, der definiert, wie digital ein Unternehmen sein muss, um wettbewerbsfähig oder führend zu sein, betonen die Forscher von Gartner.
"Das Techquilibrium kann dazu beitragen, ein Gleichgewicht zwischen den komplexen Störungen und den vielen Extremen herzustellen, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind," erklärt Valentin Sribar, Senior Research Vice President bei Gartner während des Gartner IT Symposium/Xpo 2019 in Barcelona. "CIOs sollten mit ihren Führungsteams zusammenarbeiten, um ein Wertversprechen zu entwickeln, das die richtige Mischung aus traditionellem und digitalem Geschäft fördert. Wenn dieser Balancepunkt erreicht ist, ist auch Techquilibrium erreicht. Einzelne Organisationen und ganze Branchen werden unterschiedliche Arten von Techquilibrium erlangen. Nicht jede Branche muss auf die gleiche Weise oder im gleichen Umfang digital sein."
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