Symbolbild:Pixabay

Die Länder Dänemark, Finnland und Südkorea bieten ihrer Bevölkerung derzeit die beste digitale Infrastruktur an. Dies geht aus einem in New York veröffentlichten neuen UNO-Bericht hervor. Auf den nachfolgenden Plätzen liegen Neuseeland, Schweden, Island, Australien, Estland, die Niederlande, die USA, Grossbritannien, Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate, Japan und Malta. Die Schweiz folgt erst auf Rang 23, - drei Plätze hinter Österreich und eine Position hinter Deutschland. Liechtenstein liegt auf Platz 25.

Die UNO hat für den Bericht die digitalen Angebote aller 193 Mitgliedsstaaten miteinander verglichen, so etwa digitale Bildungsangebote, Onlinebeantragungsportale für die Teilnahme an Sozialprogrammen und digitale Steuererklärungen. Insgesamt habe sich das Angebot deutlich verbessert, hiess es. In einigen Staaten gebe es aber noch Nachholbedarf. Der Bericht wird seit 2001 etwa alle zwei Jahre veröffentlicht.

Beim direkten Vergleich der digitalen Infrastruktur in den grossen Städten nimmt Zürich den 14. Rang ein. An der Spitze befinden sich hier gleichauf Berlin und Madrid, gefolgt von Tallinn (Estland), Kopenhagen (Dänemark) sowie gemeinsam auf dem fünften Rang Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Moskau, New York und Paris.



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