Matthias Prüssing (Bild: zVg)

Beim Schweier Kabelnetzanbieter-Verbund Quicklin nehmen mit Enrico Ardieli und Mathias Prüssing zwei neue Verwaltungsräte Einsitz im Steuerungsgremium. Sie ersetzen die bisherigen Verwaltungsräte Reto Bertschi und Urs Gnehm, die aus dem Gremium ausgetreten sind. Die Neuen sollen zusätzliches Telekom-Knowhow in die Gruppe einbringen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Ardielli ist Chief Acquisition Officer der Avaloq-Gruppe sowie Präsident oder Mitglied des Verwaltungsrats der verschiedenen Tochterunternehmen der Avaloq-Gruppe in Europa, Asien und Australien. Der promovierte Betriebsökonom verfügt über 30 Jahre Erfahrung in internationalen Fintech-Unternehmen u.a. als Chief Financial Officer, Chief Operation Officer und Leiter Corporate Controlling & Accounting. Mit Ardielli erhalte Quickline einen ausgewiesenen Spezialisten im Erkennen von neuen Trends und Innovationstreibern sowie daraus entstehenden Business-Opportunitäten und dem Realisieren von Skaleneffekten für Dienstleistungen im Backoffice, wird in der Mitteilung betont.

Mathias Prüssing wiederum ist aktuell CEO von BKW Building Solutions. Der Rechtsanwalt mit einem Executive MBA in General Management gilt als profunder Kenner der Schweizer Telekom- und Kabelnetzbranche, in der er seit über 20 Jahren tätig ist, u.a. als CEO von Swisscom Smart Living oder CEO von zwei international ausgerichteten Telekom/IT-Unternehmen. Prüssing ergänze den Verwaltungsrat mit Kompetenzen und zukunftsweisenden Themen wie Inhousevernetzung, strategische Ausrichtung von Dienstleistungsangeboten sowie deren Optimierung und nachhaltige Verankerung bei Kunden, schreibt Quickline.

Neu setzt sich der Verwaltungsrat der Quickline daher wie folgt zusammen: Felix Kunz (Präsident, Switzerland Innovation) Rudolf Eicher (Energie Seeland), Thomas Reber (WWZ Telekom), Beat Brechbühl (Kellerhals Carrard), Günter Seewer (Valaiscom), Walter Keller (GA Weissenstein), Enrico Ardielli (Avaloq Group) sowie Mathias Prüssing (GB Muri).

Enrico Ardielli (Bild: zVg)
Enrico Ardielli (Bild: zVg)