Logobild: Uber

Der General Manager von Uber Schweiz, Jean-Pascal Aribot, hat für den Online-Fahrdienstvermittler nun ein neues Anstellungs-Modell vorgestellt. Demnach sollen die Fahrer künftig entweder über eine Partnerfirma angestellt werden und so auch Sozialleistungen zahlen, oder weiterhin selbstständig und "unabhängig" fahren.

Als Grund für das neue Modell verweist Aribot auf die Erfahrungen in Genf. Dort streiten Uber und der Kanton gerade über zu leistende Lohnnachzahlungen. Das nun angekündigte duale Modell sei eine Schweizer Lösung, betonte der Uber-Schweiz-Chef in einem Interview mit den "CH Media"-Zeitungen. Zwar sei die Schweiz herausfordernd, aber sie biete die Möglichkeit, je nach Kanton auch Neues auszuprobieren. Beispielsweise untersuche Uber aktuell gemeinsam mit Verkehrsunternehmen, ob ÖV-Tickets in die App des Fahrdienstes integriert werden könnten. Dazu soll bald Uber Share lanciert werden, womit Kunden eine Strecke mit anderen teilen könnten, heisst es.



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