Lyft-Fahrzeug (Bild: Wikipedia/Praiselightmedia/ CC BY-SA 3.0)

Die US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittlerin Lyft muss den Corana-bedingten Belastungen weiterhin Tribut zollen und ist mit deutlich geringeren Einnahmen und einem horrenden Verlust ins neue Jahr gestartet. Konkret schlitterte die Uber-Konkurrentin im ersten Quartal mit 427,3 Millionen Dollar ins Minus, wie das Unternehmen mit Sitz in San Francisco wissen lässt. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lagen die Verluste noch bei minus 398,1 Millionen Dollar.

Der Umsatz sank gegenüber derselben Vorjahresperiode um 36 Prozent auf 609,0 Millionen Dollar. Trotz der starken Rückgänge fielen die Zahlen aber immer noch wesentlich besser aus, als von den Börsianern erwartet wurde, und die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit Kursaufschlägen. Lyft führt auch ins Treffen, dass sich das Geschäft von der Pandemie erhole. So seien die Einnahmen gegenüber dem vorherigen Quartal immerhin um sieben Prozent gestiegen. Lyft hält auch weiter am Ziel fest, im dritten Quartal profitabel zu werden.