Eigentlich sah es vor einigen Wochen bereits so aus, als wäre die Übernahme des beliebten Twitter-Clients Tweetdeck durch den Softwarehersteller Ubermedia bereits gelaufen. Doch dann tauchte in letzter Minute ein Gegenangebot auf, dem man bei Tweetdeck aus recht nachvollziehbaren Gründen nicht widerstehen konnte.

Statt Ubermedia übernimmt nun Twitter selbst das Ruder bei Tweetdeck, ein Kauf, den sich der Service-Betreiber einiges kosten lässt: Statt den zuvor kolportierten 25-30 Millionen US-Dollar, die Ubermedia geboten hatte, legt Twitter zwischen 40 und 50 Millionen auf den Tisch, dies kolportiert zumindest Techcrunch.

Laut dem Bericht habe man sich bei Twitter zu diesem Schritt entschlossen, da man eine zu starke Marktmacht von Ubermedia im Microblogging-Universum verhindern wollte. Das Unternehmen hatte zuvor schon mehrere andere Clients aufgekauft, etwa Echofon oder Ubertwitter und Twidroyd.



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