Twitter Headquarters in San Francisco (Bild: Wikipedia/ Caroline Culler/ CCO)

Der US-amerikanische Mikrobloggingdienst Twitter mit Zentrale in San Francisco hat nun nähere Angaben zum Hackerangriff gemacht, bei dem Unbekannte die Nutzerkonten von Prominenten gekapert und deren Follower zu Bitcoin-Zahlungen aufgefordert hatten. Demnach haben die Cyberangreifer einige Twitter-Mitarbeiter "manipuliert", um sich Zugang zu firmeninternen Softwaretools zu verschaffen.

Die genauen Einzelheiten über das Vorgehen der Angreifer will Twitter aber aus Sicherheitsgründen zurückhalten. Insgesamt seien 130 Konten angegriffen worden. Bei 45 Accounts sei es den Hackern gelungen, die Passwörter zurückzusetzen, die Konten zu übernehmen und Tweets von ihnen abzusetzen. In acht Fällen hätten sie obendrein Kontoinformationen heruntergeladen, so der Kurzmitteilungsdienst.



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