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Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter will die Verbreitung von Politiker-Tweets, deren Inhalt gegen Regeln des Kurznachrichtendienstes verstösst, zähmen. Beispielsweise sollen die Möglichkeiten eingeschränkt werden, solche Beiträge zu retweeten oder zu liken. Sie sollen zudem nicht mehr in der algorithmischen Sortierung der Timeline auftauchen. Nutzer sollen neben solchen Tweets einen Hinweis auf den Regelverstoss sehen.

Bereits im Sommer hatte Twitter erklärt, dass Tweets von Politikern auf der Plattform bleiben können, auch wenn sie Regeln des Dienstes verletzen. Das soll zum Beispiel in den Fällen passieren, wenn sie Nachrichtenwert haben oder es öffentliches Interesse daran gibt, dass die Inhalte verfügbar bleiben.

In den USA lösten unter anderem mehrere Tweets von Präsident Donald Trump Debatten darüber aus, ob sie gegen Regeln des Dienstes verstossen. Zu den untersagten Inhalten gehören – ähnlich wie bei anderen Onlineplattformen – zum Beispiel Aufrufe zu Gewalt oder Hassrede.



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