Symbolbild: Wikimedia Images

Die US-Regierung hat die für Anfang September geplanten zusätzlichen Zölle auf chinesische Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar für bestimmte Warengruppen auf den 15. Dezember verschoben. Zu den betroffenen Produkten zählen auch viele IT-Geräte wie etwa Mobiltelefone, Laptops, Videospielkonsolen, bestimmte Spielzeuge sowie Computermonitore.

Der Handelsbeauftragte von US-Präsident Donald Trump erläuterte dazu: "Bestimmte Produkte werden aufgrund von Gesundheit, nationaler Sicherheit und anderen Faktoren aus der Tarifliste gestrichen und erhalten keine zusätzlichen Zölle von 10 Prozent." Welche Produkte das sind, steht noch nicht fest. Kurz nach der Ankündigung stiegen die Aktienkurse zahlreicher Tech-Firmen, die von den neuen Zöllen direkt betroffen gewesen wären. Das Apple-Papier legte gleich um vier Prozent zu.

Hintergrund dazu ist, dass die Zölle für Smartphones und Notebooks, wären sie wie geplant am 1. September in Kraft getreten, vermutlich zu Preiserhöhungen für die entsprechenden Produkte geführt und dies wahrscheinlich das für viele Firmen wichtigste Geschäftsquartal des Jahres verhagelt hätte.



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