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Die IT-Dienstleisterin Trivadis mit Hauptsitz in Glattbrugg hat eine Ausschreibung von Dataport, einem deutschen Full Service Provider für IT-Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung gewonnen. Ab dem 1. Januar 2014 unterstützt Trivadis einem heute verschickten Communiqué zufolge die IT-Kooperation der deutschen Polizei im Auftrag von Dataport. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 15 Mio. Euro.

Dataport ist verantwortlich für die Informationstechnik der Verwaltungen norddeutscher Bundesländer. Mit Beginn des neuen Jahres unterstützt Trivadis den IT-Dienstleister in seiner Zusammenarbeit mit der Polizei. Ein Team von Trivadis-Experten bringe im Rahmen eines mehrjährigen Rahmenvertrags sein Know-how laut Communiqué in folgenden Feldern ein:
1. Phase: Pflege von hochkomplexen Softwarelösungen im polizeilichen Umfeld (u.a. Erkennungsdienst, biometrische Anwendungen, Vorgangs- und Fahndungssysteme) sowie deren innovativen Weiterentwicklung
2. Phase: Unterstützung der weiteren strategischen Entwicklung von Dataport zum Service Provider der Polizei durch Beratungsleistungen

Die Aufgaben von Trivadis in der ersten Phase umfassen, wie es heisst, den gesamten Lifecycle der polizeispezifischen Applikation – von der Bedarfsanalyse über das Konzept und die Architektur bis hin zur Testabnahme. Ein entsprechender Support entlang dieser Anwendungen werde für die Fachbereiche der Polizei ebenfalls geleistet. "Wir freuen uns darauf, unsere polizeifachliche Expertise sowie unsere Fähigkeit zur Steuerung komplexer Projekte unter Beweis zu stellen", kommentiert Christoph Höinghaus, CEO Trivadis, den Ausschreibungsgewinn.

Um den Auftrag zu gewinnen, seien ein vertieftes Wissen im Oracle/Java-Umfeld sowie Verständnis für fachliche Abläufe und Anforderungen im Bereich Innere Sicherheit erforderlich gewesen, wird im Communiqué weiters betont.



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