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Dem Westschweizer Bankensoftwareanbieter Temenos ist es auch im dritten Quartal 2018 gelungen, den Umsatz und den Betriebsgewinn zweistellig zu steigern. Das Management hat den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr in der Folge leicht angehoben. Konkret lag der Umsatz mit 213,0 Millionen Dollar um 14 Prozent höher als vor Jahresfrist. Bei der wichtigsten Ertragsquelle, den Softwarelizenzen mit einem Umsatz von 94,6 Millionen Dollar, betrug der Zuwachs gar 19 Prozent.

Temenos habe die Dynamik aus der ersten Jahreshälfte ins dritte Quartal hinein fortgesetzt, konstatierte CEO David Arnott. Dabei habe das Unternehmen eine signifikante Anzahl von Deals in allen Regionen abgeschlossen. Der operative Gewinn (Ebit) nahm innert Jahresfrist um 18 Prozent auf 71,3 Millionen Dollar zu, womit sich die entsprechende Marge um einen Prozentpunkt auf 33,5 Prozent erhöhte. Der Reingewinn stieg ebenfalls um 18 Prozent auf 57,6 Millionen Dollar, das sind je Aktie 0,80 Dollar (+18%).

Mit den vorgelegten Zahlen hat Temenos die Markterwartungen auf allen Ebenen übertroffen. Das Unternehmen erhöhte aufgrund des dynamischen Wachstums und einer hohen Visibilität die Prognosen für das Gesamtjahr 2018. Neu wird ein Wachstum des Lizenzumsatzes um 15 bis 20 Prozent erwartet, was Einnahmen von 366 bis 382 Millionen Dollar entsprechen würde. Das Wachstum der gesamten Gruppe wird jetzt auf 12 bis 14 Prozent veranschlagt, entsprechend einem Umsatz zwischen 832 und 840 Millionen Dollar. Der Ebit soll bei 262 bis 264 Millionen Dollar zu liegen kommen, nach bisher veranschlagten 255 bis 260 Millionen.



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