Foto: Karlheinz Pichler

Die Telekom Austria ist mit einem deutlich höheren Quartalsgewinn ins neue Geschäftsjahr gestartet als im vergangenen Jahr. Konkret stand im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 108,9 Millionen Euro zu Buche, wie der börsennotierte teilstaatliche Konzern verlauten lässt. Dies entspricht einem Plus von fast 20 Prozent. Profitiert habe man vor allem von der Digitalisierung von Unternehmen und der gestiegenen Nachfrage nach mehr Bandbreite, heisst es.

"Durch den fehlenden Wintertourismus gab es zwar deutliche Roamingeinbussen, diese konnten aber durch attraktive Produkt- und Serviceangebote, Digitalisierungsprojekte in Unternehmen sowie die höhere Nachfrage nach mehr Bandbreite wettgemacht werden", kommentiert der CEO der A1 Telekom Austria Group, Thomas Arnoldner.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im ersten Quartal 2021 in allen Märkten gewachsen. Das Konzern-Ebitda erhöhte sich den Angaben zufolge um 4,7 Prozent, bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen waren es 5,7 Prozent. Die Umsätze stiegen laut den Angaben leicht um 0,8 Prozent, die Serviceumsätze zeigten "trotz Roamingverlusten und negativen Währungseffekten" ein Plus von 0,6 Prozent.

Gemäss Arnolder werde die Telekom Austria auch 2021 in den weiteren Ausbau ihrer 5G- und Glasfaser-Breitbandnetze investieren und "den Rollout zügig vorantreiben".



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals