Hat mit Ausfällen zu kämpfen: Zoom (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Die Videokonferenzfirma Zoom, deren Dienst in der Coronavirus-Krise für viele Unternehmen und Verbraucher nahezu unentbehrlich wurde, ist gestern stundenlang gestört gewesen. Einige Nutzer hätten keine Videokonferenzen starten oder sich in sie einwählen können, räumte Zoom auf seiner Website ein. Während es im Netz viele Beschwerden gab, blieb das genaue Ausmass der Ausfälle unklar. Zoom entschuldigte sich und betonte, dass nach Korrekturen im Cloud-Dienst des Unternehmens die Dienste wieder normal laufen sollten.

Zoom zählt zu den grossen Gewinnern der Krise. Während es Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen von Zoom gab, die inzwischen verbessert wurden, waren grössere technische Probleme trotz des explosiven Anstiegs der Nutzung bisher ausgeblieben.