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Die deutsche Software-Herstellerin Teamviewer hat nach ihrem milliardenschweren Börsengang ihr Quartalsergebnis nahezu verdoppelt. Entsprechend erhält der Aktienkurs Höhenluft.

Konkret schnellte das um einmalige Posten bereinigte operative Ergebnis (Cash-Ebitda) im dritten Quartal gleich um 95 Prozent auf 46 Millionen Euro hoch, teilte das schwäbische Unternehmen mit. Die abgerechneten Umsätze (Billings) stiegen in dem Zeitraum um 63 Prozent auf 83 Millionen Euro.

Die Software-Anbieterin bekräftigte in der Folge denn auch ihre Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2019. Bei den abgerechneten Umsätzen strebe das Unternehmen nun an, das obere Ende der Prognose von 310 bis 320 Millionen Euro zu erreichen. Beim Cash-Ebitda peilt das Management den mittleren Bereich der Prognose von 177 bis 183 Millionen Euro an.

Das Unternehmen aus Göppingen war mit einem Emissionserlös von 2,21 Milliarden Euro und einem Unternehmenswert von 5,25 Milliarden Euro Ende September der bislang grösste Börsengang in Europa in diesem Jahr. Mit Teamviewer lassen sich Computer verbinden, etwa zur Fernwartung, zur Fernsteuerung von Maschinen oder für Online-Konferenzen.