Sitz von Teamviewer in Göppingen (Bild: Teamviewer)

Das deutsche Softwarehaus Teamviewer mit Zentrale in Göppinen profitiert weiter von einer hohen Nachfrage in der Corona-Pandemie. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen, das eine Fernwartungssoftware für Screen-Sharing, Videokonferenzen, Dateitransfer und VPN anbietet, seinen Umsatz gemäss Mitteilung um 21 Prozent auf 114,7 Millionen Euro steigern.

Schon früher hatte Teamviewer bereits wissen lassen, dass die in Rechnung gestellten Umsätze zwischen April und Ende Juni um 45 Prozent auf 105,9 Millionen Euro geklettert seien. Darin bezieht das MDax-Unternehmen laufende künftige Umsätze aus abgeschlossenen Verträgen ein, um die Nachfrage besser darstellen zu können.

Allerdings war das Neugeschäft im ersten Quartal noch deutlich stärker gewachsen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg im vergangenen Quartal um 60 Prozent auf 57,3 Millionen Euro, der Gewinn unterm Strich um 58 Prozent auf 30,3 Millionen Euro. Das Management bestätigte auch die Jahresprognose.



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