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Der schwäbische Softwarehersteller Teamviewer strebt einen der grössten Börsengänge der vergangenen Jahre in Deutschland an: Der Sprung auf das Parkett der Frankfurter Börse soll je nach Nachfrage zwischen 1,41 und 2,31 Milliarden Euro einbringen, wie Teamviewer mitteilte. Die Erlöse gehen an den Finanzinvestor Permira, der nun Kasse macht. Er hatte 2014 für das gesamte Unternehmen 870 Millionen Euro gezahlt.

Angeboten werden ab heutigen Donnerstag bis zum 24. September bis zu 84 Millionen Aktien zu einem Preis von je 23,50 bis 27,50 Euro, das Börsendebüt ist für den 25. September geplant. Je nachdem wie viele Aktien zu welchem Preis letztendlich platziert werden, wird Teamviewer beim Börsengang mit 4,7 bis 5,5 Milliarden Euro bewertet. Der Streubesitzanteil läge zwischen 30 und 42 Prozent. Teamviewer wäre erst der dritte Börsengang in Frankfurt in diesem Jahr. Organisiert wird der Börsengang von Teamviewer federführend von den US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley.