TCS-Sitz in Mumbai (Bild: TCS)

Das indische IT-Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Tata Consultancy Services (TCS) hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 bekanntgegeben, das am 31. März endete. Der Umsatz des Konzerns, der auch mehrere Niederlassungen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) unterhält, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr eigenen Angaben zufolge auf währungsbereinigter Basis um 13,7 Prozent auf 27,927 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis belief sich auf 5,219 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von 1,6 Prozent gegenüber dem Fiskaljahr 2022 entspricht.

„Im 4. Quartal und im Laufe des Jahres haben wir erfolgreich die unterschiedlichsten Transformationsprogramme durchgeführt. Cloud und Data sorgen weiterhin für eine enorme Nachfrage, sowohl intern in Bezug auf Talente als auch extern hinsichtlich der Lösungen, die der Markt verlangt“, kommentiert N Ganapathy Subramaniam, Chief Operating Officer and Executive Director von TCS.

Unter den Hauptmärkten war wachstumsmässig den Infos zufolge Nordamerika mit einem Plus von 15,3 Prozent führend, gefolgt von Grossbritannien mit 15 Prozent. Kontinentaleuropa wuchs um 8,4 Prozent. In den Schwellenländern legte Lateinamerika um 17,3 Prozent, Indien um 14,6 Prozent, der Nahe Osten und Afrika um 7,8 Prozent und der asiatisch- pazifische Raum um 7,6 Prozent zu.

Angetrieben wurde das Wachstum im Geschäftsjahr 2023 den Angaben zufolge vor allem von den Bereichen Einzelhandel und Konsumgüter (+19,7 Prozent) sowie Kommunikation und Medien (+14 Prozent). Alle anderen Branchen bewegten sich nah am Unternehmensdurchschnitt: Technologie und Dienstleistungen wuchsen um 13,7 Prozent, Lifesciences und Gesundheitswesen um 13,3 Prozent, Fertigung um 13 Prozent und BFSI um 11,8 Prozent.

TCS beschäftigt aktuell 614.795 Mitarbeitende (Stand: 31. März 2023). Dies entspricht einem Nettozuwachs von 821 im vierten Quartal und 22.600 Beschäftigen im gesamten Jahr. Die Belegschaft umfasse insgesamt 150 Nationalitäten, wobei der Frauenanteil bei 35,7 Prozent liege, wie der Konzern wissen lässt.