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Sowohl Lenovo als auch Sony Mobile Communications bauen ihre Position in puncto Smartphones aus. Davon könnten auch ihre ODM Partner in Taiwan profitieren. Branchenquellen zufolge werden auch Foxconn International Holdings (FIH), Compal Communications und Arima Communications Nutzen aus der stärkeren Position Lenovos und Sony Mobiles ziehen.

Lenovo arbeitet für die Herstellung von Handsets mit Compal Communications, FIH, Wistron Neweb sowie Qisda zusammen, wie der Online-Branchendienst Digitimes berichtet. Neben China ist man nun auch in Russland, Indien, Indonesien und anderen Schwellenmärkten präsent.

Sony Mobile lieferte im dritten Quartal dieses Jahres 8,8 Millionen Smartphones aus und nahm damit auf dem weltweiten Smartphone-Markt die dritte Position ein. Obwohl Sony Mobile bisher noch keinen Gewinn erzielt, gehe man davon aus, dass die Profitabilität zurückkehre, sobald der Mobilfunk-Spezialist zehn Millionen Geräte im Quartal verkaufe. In 2013 will Sony Mobile dann 50 Millionen Smartphones verkaufen. Davon könnten 30 bis 40 Prozent der Auslieferungen an taiwanische ODMs ausgelagert werden. Nachdem das Joint Venture Sony Ericsson im Februar dieses Jahres beendet wurde, ist Sony alleiniger Besitzer und benannte das ehemalige Joint-Venture in Sony Mobile Communications um.