Bild: T-Mobile US

Die amerikanische Telekomtochter T-Mobile US ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Die Angreifer hätten sich Zugriff auf einige Daten verschafft, teilte der Mobilfunkanbieter mit. Zugleich habe man bisher nicht feststellen können, dass auch persönliche Kundeninformationen betroffen seien. Die Website "Motherboard" hatte am Wochenende geschrieben, dass im Netz Daten zu mehr als 100 Millionen Personen angeboten würden, die nach Angaben des Verkäufers von Servern der Firma stammten.

Unter den Informationen seien neben Namen, Telefonnummern und Adressen auch die US-Sozialversicherungsnummern und Führerscheindaten. Mit solch ausführlichen Datensätzen könnten Onlinekriminelle erheblichen Schaden zum Beispiel durch Identitätsdiebstahl anrichten.

T-Mobile US zeigte sich überzeugt, dass das Einfallstor für die Angreifer inzwischen geschlossen worden sei. Es werde weiter geprüft, auf welche Daten zugegriffen worden sei. Das werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Erst danach werde man auch sagen können, wie viele Kunden-Accounts betroffen seien.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals