Durch die Corona-Pandemie arbeiten derzeit viele Menschen im Home-Office und die Cyber-Kriminalität ist auf einem Rekord-Niveau. Der TÜV Austria veröffentlicht Hinweise, wie Bedrohungen zu erkennen und damit Schäden abzuwehren sind.

Das Dienstleistungsunternehmen im Bereich Prüfung, Inspektion, Zertifizierung empfiehlt z. B. die strikte Trennung von Beruflichem und Privatem. Firmenlaptops bzw. Mobiltelefone sollen ausschließlich für berufliche Zwecke verwendet werden.

Besonders die Anzahl an Phishing-Mails ist stark angestiegen, deshalb warnen die Experten: Wie erkennt man Phishing Mails?

  • Es wird ein Absender, der Ihnen möglicherweise bekannt ist, gelistet, die E-Mail-Adresse passt aber nicht zum vermeintlichen Absender.
  • Der Absender gibt vor, Mitarbeiter eines legitimen Unternehmens zu sein, die E-Mail-Adresse enthält jedoch keinerlei Hinweis auf die Zugehörigkeit zu diesem Unternehmen.
  • Firmenlogo oder E-Mail-Signatur, wie sie zumeist im offiziellen E-Mail-Verkehr verwendet werden, fehlen.
  • Die Nachricht enthält Verweise auf Abteilungen oder Dienste, die nicht existieren.
  • Die Nachricht weist Grammatik- und Rechtschreibfehler auf.
  • Die Nachricht enthält Links zu Anmeldeseiten.
  • Die Nachricht enthält eine Anlage mit einem generischen Namen.
  • Der Absender vermittelt in seiner Nachricht ein Gefühl der Dringlichkeit, etwa eine drohende Sperre des E-Mail-Kontos (im privaten Umfeld oftmals als Nachricht der Bank, eines Kreditkartenunternehmens oder Versanddienstleister „getarnt“).

Diese Hinweise gelten laut TÜV natürlich auch im privaten Umgang im E-Mail-Verkehr, in den sozialen Medien oder auch auf Whatsapp, Linkedin oder Xing.

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