Der Schweizer Telekom-Primus Swisscom plant offentbar die Auslagerung von Hunderten von IT-Jobs nach Rotterdam und Riga. Einem Bericht von CH Media zufolge sollen künftig 1000 bis 1400 Mitarbeitende in den Niederlanden beziehungsweise in Lettland tätig sein. Derzeit seien es zwischen 600 und 800 Beschäftigte, die dort ihren IT-Aufgaben nachkämen.
Dem Bericht zufolge dürfte der wesentliche Teil des Job-Ausbaus im Ausland auf Kosten von Stellen in der Schweiz geschehen. Eine Swisscom-Sprecherin habe gegenüber CH Media von "gewissen Aufgaben in der IT-Entwicklung" gesprochen, die verlagert würden. Grund dazu sei die "kontinuierliche Kostenoptimierung". Gemäss der Unternehmenssprecherin wolle Swisscom das Job-Outsourcing über die natürliche Fluktuation steuern.
