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Der Schweizer Telekom-Riese Swisscom nutzt künftig die Open-NFV-Plattform (NFV= Networking Functions Virtualization) von HPE (Hewlett Packard Enterprise), um neue, virtuelle Netzwerkfunktionen auszurollen.

Damit sollen Innovationen fortan schneller vorangetrieben und Dienste einfacher und zu niedrigeren Kosten eingeführt werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

Swisscom ist eines der ersten Telekommunikationsunternehmen weltweit, das NFV nutze und seinen Geschäftskunden virtuelles Customer Premise Equipment (vCPE) anbiete, so die Mitteiliung. Früher wurden die Netzwerkfunktionen direkt in der Umgebung des Kunden installiert. Dazu wurden dedizierte, physische Geräte, die einen hohen Investitionsaufwand und hohe Kosten vor Ort verursachten, benötigt. Swisscoms neues vCPE-Modell erlaube es jetzt, die Kundeninfrastruktur aus einer zentralen Umgebung heraus zu verwalten. Es biete Netzwerkdienste auf Abruf, was zu geringeren Kosten, einer schnelleren Bereitstellung der Dienste und zu einer höheren Verfügbarkeit der Services führe. Zudem helfe das neue vCPE-Modell Swisscom, den Kunden schneller neue Value Added Services anzubieten.

Swisscom werde mehrere HPE-Technologien einsetzen, einschliesslich des HPE Virtual Service Routers für die Firewall- und Routing-Verwaltung, dem HPE Service Director für die Orchestrierung und HPE Technology Services für die Beratung und Implementierung.



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