Swisscom verbessert Profitabilität (Foto: Karlheinz Pichler)

Für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres muss Swisscom gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode einen um 0,9 Prozent tieferen Umsatz von 2,86 Milliarden Franken zur Kenntnis nehmen. Der operative Gewinn (Ebitda) kletterte hingegen um 5,8 Prozent auf 1,12 Milliarden, wie der grösste Schweizer Telekomkonzern heute bekannt gab.

Was den Umsatz anbelangt, so setzt sich der Trend der vergangenen Quartale fort. Swisscom erodiert in der Schweiz und wächst in Italien. Hierzulande sank der Umsatz um 1,9 Prozent auf 2,16 Milliarden Franken, was mit anhaltendem Preisdruck in verschiedenen Segmenten und dem Rückgang der Festnetztelefonie erklärt wird. Dagegen geht es bei der italienischen Breitbandtochter Fastweb, die auch im Mobilfunk tätig ist, erneut aufwärts. Der Umsatz kletterte um 4,5 Prozent.

Die verbesserte Profitabilität wird mit einem verbesserten Ergebnis von Fastweb und dem Sparprogramm in der Schweiz erklärt. Letzteres soll auch wie geplant fortgesetzt werden. Dieses ist auch mit einem Stellenabbau verbunden. Im ersten Quartal wurden in der Schweiz gut 100 Vollzeitstellen abgebaut. Mit den Quartalszahlen schlägt der rote Riese die Erwartungen der Börsianer.