Michael Rechsteiner wurde zum neuen Verwaltungsratspräsidenten gewählt (Bild: Swisscom)

An der heutigen Generalversammlung der Swisscom, die aufgrund der Pandemie virtuell über die Bühne ging, haben die Aktionäre sämtliche Anträge des Verwaltungsrates genehmigt. So auch dem Vorschlag, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf CHF 22 brutto pro Aktie festzulegen. Am 8. April 2021 wird demnach den Aktionären nach Abzug der eidg. Verrechnungssteuer von 35 Prozent eine Nettodividende von CHF 14.30 pro Aktie ausbezahlt. Die Zahl aller registrierter Swisscom-Aktionäre lag Ende März 2021 bei rund 76'000.

Der Präsident des Verwaltungsrates, Hansueli Loosli (Jahrgang 1955), erreichte an der Generalversammlung die in den Statuten vorgesehene maximale Amtsdauer von zwölf Jahren und trat nicht mehr zur Wiederwahl an. Er will sich künftig auf andere Mandate in der Wirtschaft konzentrieren, heisst es. Als neuen Präsidenten des Verwaltungsrates hat die Generalversammlung Michael Rechsteiner (1963) gewählt, der seit 2019 Mitglied des Gremiums ist. Rechsteiner ist aktuell Europa-Chef für das Gas-Power-Geschäft von General Electric. Er absolvierte ein Masterstudium in Maschinenbau an der ETH Zürich und verfügt über einen MBA-Abschluss der Universität St. Gallen (HSG) sowie über langjährige Führungserfahrung in internationalen Grosskonzernen. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Guus Dekkers (1965). Guus Dekkers ist gebürtiger Niederländer. Er verfüge über eine hohe Technologiekompetenz und breite internationale Führungs- und Transformationserfahrung in Privat- wie auch Geschäftskundenmärkten verschiedener Branchen, teilt Swisscom mit.

Neben Michael Rechsteiner und Guus Dekkers wurden alle Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses von der Generalversammlung für ein Jahr wiedergewählt. Als vom Bundesrat entsandter Staatsvertreter verbleibt Renzo Simoni im Verwaltungsrat.



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