Erweitert ihr RZ-Netzwerk in der Romandie: Swisscom (Foto: Kapi)

Die Swisscom erweitert ihr Netz an Rechenzentren in der Romandie und übernimmt das Data Center Bonvillars (VD) bei Yverdon-les-Bains von Philip Morris, um gemäss Mitteilung "den steigenden Bedarf an Colocation-Dienstleistungen zu decken". Damit werde das Angebot für Unternehmen ausgebaut, die ihre Daten und geschäftskritischen Anwendungen in der Schweiz behalten wollten, heisst es.

Mit dem Rechenzenter Bonvillars wolle man Unternehmen eine hochsichere und leistungsstarke Infrastruktur für ihre geschäftskritischen Anwendungen und Daten bieten, betont Swisscom in der Aussendung. Das Data Center werde Teil des Portfolios von Swisscom für den steigenden Bedarf an IT-Outsourcing von Unternehmen.

Um Auslastungsspitzen zu bewältigen oder die Performance punktuell zu erhöhen, könnten Unternehmen in Bonvillars flexibel und kosteneffizient Kapazitäten buchen – mit garantierter Datenhaltung in der Schweiz, so Swisscom weiters. Im Data Center Bonvillars seien Unternehmensdaten sicher aufgehoben und 7x24 Stunden überwacht. Dank einem hoch-verfügbaren Versorgungsdesign sorge Swisscom für Sicherheit, Verlässlichkeit und Ausfallsicherheit. Das Data Center in Bonvillars ergänze das bestehende Portfolio von Swisscom und ermögliche georedundante Lösungen mit einem Netzwerk an Swisscom-Rechenzentren, das sich von Basel und Bern über Genf und Lausanne bis nach Lugano und Zürich erstrecke.

Wieviel Swisscom für das Rechenzentrum am Neuenburger See auf den Tisch blättert, halten die beiden Vertragspartner unter Verschluss.