Foto: Karlheinz Pichler

Sunrise konnte im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres beim Gewinn die Erwartungen der Analysten erfüllen, nicht aber beim Umsatz, der im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 2,6 Prozent auf 447 Millionen Franken zurückging. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) kletterte jedoch um 13,2 Prozent auf nunmehr 158 Millionen Franken.

Unter dem Strich verdoppelte sich der Reingewinn auf 35 Millionen Franken. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte der Konzern im ersten Quartal lediglich 17 Millionen Franken Nettogewinn eingefahren.

Gemäss Sunrise-Communiqué sei dieses Plus vor allem dem Verkauf von 133 Handyantennenmasten an ein Konsortium unter der Führung der spanischen Cellnex, dem Kundenzuwachs bei Handyabos, TV und Internet sowie der Margenverbesserung bei den Telekomdienstleistungen geschuldet. Zudem habe eine Änderung der Rechnungslegungsvorschriften geholfen, die das Betriebsergebnis nach oben getrieben habe. Ohne diese Änderung hätte der Ebitda lediglich um fünf Prozent zugelegt.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals