Foto: Kapi

Der Telekomkonzern Sunrise zahlt seinen Beschäftigten ab April dieses Jahres mehr Salär. Die Lohnsumme steige im laufenden Jahr insgesamt um 2,6 Prozent. Für alle Mitarbeitenden, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstehen, steige die Lohnsumme gar um 2,8 Prozent. Dies sei das Resultat der Lohnverhandlungen zwischen Sunrise und ihrer Sozialpartnerin, der Gewerkschaft Syndicom, teilt das Unternehmen via Aussendung mit.

Sunrise verfolge normalerweise einen leistungsorientierten und individuellen Ansatz bei den regulären Lohnerhöhungen. "Um der zusätzlichen Belastung aufgrund der Teuerung bestmöglich entgegenzuwirken, werden wir in diesem besonderen Jahr allen Mitarbeitenden, die dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, 2.6 Prozent fix ab April 2023 weitergeben. Zusätzlich werden für ausserordentliche Lohnerhöhungen rund 0.2 Prozent in 2023 flexibel zur Verfügung stehen," bekundet André Krause, CEO Sunrise. Und Daniel Hügli, Leiter Sektor ICT Syndicom, erläutert: "Mit diesen Lohnerhöhungen können die angestiegenen Lebenshaltungskosten für die Mitarbeitenden abgefedert werden. Der fortschrittliche Gesamtarbeitsvertrag ist die Grundlage für dieses Verhandlungsergebnis."

Für alle übrigen Mitarbeitenden, die nicht dem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen, soll ein Budget von 2 Prozent im Rahmen der regulären Lohnerhöhungen für individuelle, leistungsorientierte Lohnanpassungen sowie ca. 0.2 Prozent für ausserordentliche Lohnerhöhungen bereitgestellt werden, so die Swisscom-Konkurrentin weiters.



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