Laut der Studie „A21digital Tyrol Veneto“ des Digitalisierungsnetzwerkes A21digital sind Partnerschaften von Unternehmen bei der Nutzung des enormen Potenzials von Künstlicher Intelligenz (KI) der Schlüssel zum Erfolg für Klein- und Mittelbetriebe (KMU´s).

Die technologische Komplexität ist heute so groß, dass sich Partnerschaften bei der Nutzung digitaler Chancen für Klein- und Mittelbetriebe empfehlen, so die Autoren der Untersuchung. Früher habe man sich über Kooperativen finanziert, heute könnten gemeinsame Lösungen zur Künstlichen Intelligenz Zweck gemeinsamer Strukturen sein. Darüber hinaus können Organisationen wie die IHK oder die Wirtschaftskammern wichtige Impulse zum Thema Künstliche Intelligenz geben, so Dr. Eberhard Sasse, Präsident der IHK (Industrie- und Handelskammer) für München und Oberbayern.

Hannes Schwaderer, Co-Präsident von A21digital und Leiter von Intel Deutschland fordert daher, komplexe Themen wie KI gemeinsam anzugehen und Expertise dazu in Klein- und Mittelbetrieben aufzubauen. „Auch hier ist der entscheidende Schlüssel: wir müssen rasch und massiv in Bildung und Weiterbildung investieren. Denn die beste Idee nützt einem Unternehmen nichts, wenn es in seiner Region nicht die Leute findet, die diese dann auch realisieren können.“

Zur Erinnerung ein Teilergebnis der Studie: 40 Prozent der Jobs im Jahr 2030 gibt es heute noch nicht https://inuit.at/inhalt/40-prozent-der-jobs-im-jahr-2030-gibt-es-heute-n...

Die Autoren betonen, dass KI die Schlüsseltechnologie unserer Zeit ist. Sie entwickelt sich exponentiell und kommt überall dort zum Einsatz, wo eine rasche Datenanalyse erforderlich ist. Das schließt nahezu alle relevanten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche ein.

Die Studie „A21digital Tyrol Veneto“ wurde von der Freien Universität Bozen und der Universität Verona erarbeitet und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Italien-Österreich 2014-2020 gefördert.



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