Die Arbeiten von Google und Apple an der Fertigstellung der gemeinsamen Schnittstelle für Contact-Tracing-Apps wie "Stopp Corona" des Österreichischen Roten Kreuzes sind in der finalen Phase, berichtet orf.at. Dadurch soll die kontrovers diskutierte App bald besser funktionieren.
Man sei "diesbezüglich in Kontakt mit Apple und Google. Ziel ist es, die Schnittstelle in der ersten Juni-Hälfte in die Stopp-Corona-App zu integrieren", teilte das Rote Kreuz mit. Bisher gibt es Probleme bei der Aufzeichnung der Kontakte der Benutzer, so verhindern Sicherheitsvorkehrungen des Apple-Betriebssystems iOS und im Energiesparmodus laufende Android-Geräte die Aufzeichnung im Hintergrund. Ziel ist, dass der digitale Handshake reibungslos und automatisch auf allen Smartphones gleichermaßen funktioniert. Die Nutzung der App ist freiwillig, rund 600.000 Handynutzer haben sie bereits heruntergeladen.
