Der Halbleiterhersteller STMicroelectronics mit Hauptsitz im schweizerischen Plan-les-Ouates und Holding-Zentrale im niederländischen Schiphol blickt dank einer anhaltend hohen Nachfrage und ausgeweiteten Produktionskapazitäten optimistisch auf das laufende neue Jahr. Konkret rechnet Konzernchef Jean-Marc Chery für 2023 mit einem Umsatz zwischen 16,8 und 17,8 Milliarden US-Dollar, was einem Plus zwischen rund vier und gut zehn Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr bedeuten würde.

Mit dem Ausblick übertrifft die Infineon-Konkurrentin ganz klar die Erwartungen der von Bloomberg erfassten Experten. Diese hatten nach dem deutlichen Umsatzplus im vergangenen Jahr nur noch mit einem minimalen Anstieg gerechnet. 2022 zog der Erlös um etwas mehr als ein Viertel auf 16,1 Milliarden Dollar an. Der Überschuss lag bei knapp vier Milliarden Dollar und damit fast doppelt so hoch wie das Jahr davor.



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