Der europäische Halbleiterhersteller STMicroelectronics mit Hauptsitz in Genf konnte im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres deutlich mehr Geschäft gemacht als erwartet. Konkret hat sich der Umsatz des Unternehmens gemäss Mitteilung gegenüber dem Vorquartal um 20 Prozent auf 3,24 Milliarden US-Dollar erhöht. Zuletzt hatte die Infineon-Rivalin eine Spanne von bis zu knapp 3,1 Milliarden Dollar Erlös in Aussicht gestellt.

Wie der Vorstandschef Jean-Marc Chery anmerkt, sei die Marktdynamik deutlich besser gewesen als erwartet. Vor allem hätten Chips für Konsumentengeräte wie Smartphones und Tablets und Halbleiter für die Autoindustrie dazu beigetragen. Detaillierte Zahlen zum Quartal und für das Gesamtjahr will der Konzern am 28. Januar vorlegen.

Das Produktspektrum von STMicro umfasst diskrete Halbleiter und ICs (Standardprodukte, kundenspezifische Schaltungen und Asics sowie ASSPs) für allgemeine Elektronik-Anwendungen. Anwendungsschwerpunkte sind dabei die Automobilindustrie und das Internet der Dinge.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals