Symbolbild: Pixabay/Preisking

Die Schweizer Onlinehändler sehen sich von steigenden Kosten und Lieferschwierigkeiten zusehends in der Bredouille. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hervor.

Nach dem Pandemie-bedingten Boom von 2020 und 2021 sei im Onlinehandel wieder Normalität eingekehrt, ist der Umfrage des Instituts für Marketing Management der ZHAW zu entnehmen. Die Aufhebung der Corona-Massnahmen hat der Studie zufolge bei einem Viertel der Händler denn auch zu einem Rückgang der Bestellungen geführt. Ein weiteres Viertel der befragten Onlinehändler gab zudem an, dass sie mit längeren Lieferzeiten und -verzögerungen zu kämpfen hätten. Geschuldet sei dies vor allem den Märkten in Asien, wo gesperrte Häfen oder fehlende Containern Schwierigkeiten bereiten würden.

Die ZHAW führte die Studie zum bereits fünften Male. Insgesamt wurden 625 Onlineshops aus verschiedenen Branchen unter die Lupe genommen.



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