Social Media: In Sri Lank blockiert (Bild: Pixabay/ Photomix Company)

Wegen der heftigen Proteste angesichts der wirtschaftlichen Lage des Landes haben die Behörden von Sri Lanka den Zugang zu den wichtigsten Onlinenetzwerken blockiert. Den Internetanbietern sei angeordnet worden, Facebook, Youtube, Twitter, Instagram und Whatsapp und weitere Plattformen zu sperren, berichtete der regierungsnahe Sender Ada Derana unter Verweis auf die Medienaufsicht.

Anonyme Aktivisten hatten Massenproteste gegen Präsident Gotabaya Rajapaksa angekündigt. Dieser hatte deshalb bereits die Militärpräsenz im Land stark ausgebaut und den Soldaten Sondervollmachten erteilt. Die Polizei verhängte eine 36-stündige landesweite Ausgangssperre. Zuvor hatte Rajapaksa den Ausnahmezustand für den südasiatischen Inselstaat ausgerufen.

Hunderte Menschen widersetzten sich der Ausgangssperre und demonstrierten in verschiedenen Vierteln der Hauptstadt Colombo. Die Proteste hätten sich aber friedlich aufgelöst, wie Anwohner und Anwohnerinnen und die Polizei schilderten.



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