Symbolbild: Spitch

Die in Zürich domizilierte Spitch, die auf B2B- und B2C-Sprach- und Textdialogsysteme auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) ausgerichtet ist, hat eine neue Führungsspitze. So ist Stephan Fehlmann zum neuen Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) aufgestiegen. Jürg Schleier, bisher in dieser Position, avanciert neu zum Vice President Deutschland und Österreich. Bernd Martin bleibt unverändert als Deutschland-Verantwortlicher engagiert.

Mit dieser Umbesetzung im Top-Management wolle man der "rasant wachsenden Nachfrage nach KI-basierten Sprach- und Textdialogsystemen" stärker als bisher Rechnung tragen, schreibt das Unternehmen in einer Aussendung.

Fehlmann kommt aus den eigenen Reihen. Er war bei Spitch bislang als Senior Business Development Manager tätig. Als er Anfang 2016 bei Spitch eintrat, gehörte er zu den ersten Beschäftigten des Unternehmens überhaupt. Der neue Country Manager hat an der Fachhochschule Nordwestschweiz und der ZHAW School of Management and Law sowie am ISCTE Instituto Universitário de Lisboa in Portugal studiert, um sich auf seinen Berufsweg vorzubereiten.

Spitch nennt vor allem zwei Gründe für die stark anziehende Nachfrage: erstens das bei vielen Unternehmen und Behörden drastisch gestiegene Anrufer- und Chatvolumen durch die Pandemie und zweitens den Reifegrad, den Sprach- und Textdialogsysteme inzwischen erreicht haben. Bei modernen Anlagen könnten Anrufer ihr Anliegen in natürlicher Sprache vorbringen und erhielten entweder sofort eine Antwort oder würden direkt mit dem zuständigen Ansprechpartner verbunden.

"Nachdem in den vergangenen Jahren vor allem in die Internetpräsenz investiert wurde, beginnen die Firmen und Behörden jetzt zu begreifen, dass die Kommunikation mit Kunden und Einwohnern per Telefon und Chat genauso wichtig ist", kommentiert Spitch-CEO Alexey Popov.



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