Spies ICS und Hint gehen strategische Partnerschaft im E-Healthbereich ein (Symbolbild: Unsplash/ Rawpixel)

Die ICT-Dienstleisterin Spie ICS, eine Tochtergesellschaft der Spie, hat eine strategische Healthcare-Partnerschaft mit der in Lenzburg domizilierten Hint unterzeichnet, die mit ihren ICT-Diensten auf das Gesundheitswesen fokussiert ist. Ziel sei es, das Lösungsportfolio gegenseitig abzurunden und dieses anhand von Erkenntnissen aus der Zusammenarbeit laufend weiterzuentwickeln, heisst es.

Bei Projektumsetzungen im Healthcare-Sektor arbeite man teils bereits eng zusammen, teilen die beiden Unternehmen mit. Diese Kooperation soll nun durch eine strategische Partnerschaft intensiviert und das jeweilige ICT-Portfolio laufend aufeinander abgestimmt werden, um Kunden massgeschneiderte Lösungen offerieren zu können sowie die Orchestrierung des breit gefächerten Dienstleistungsbezugs zu vereinfachen, betonen die beiden Partner.

Die Hint verfügt über rund 90 Mitarbeitende und ist komplett auf Managed Services für den Schweizer Healthcare-Markt ausgerichtet, die sie aus zwei hochsicheren Rechenzentren in der Schweiz erbringt. Sie bietet darüber hinaus auch modulare Private Cloud-Lösungen an und ist die Betreiberin der National Healthcare Cloud by Hint AG. Zu den Kunden zählen Akutspitäler, Kliniken, Psychiatrien, Alters- und Pflegeheime, Praxisgruppen und soziale Institutionen. . Spie ICS wiederum ist im Bereich Healthcare in der gesamten Schweiz vor allem in grösseren Spitälern präsent. Das Unternehmen bringt in die Partnerschaft Patienten Management Systeme und Multimedia-Patienten-Terminals mit ein, ebenso Leistungen im Bereich Videoconferencing, UCC, Netzwerke (Connectivity) und Security (als Cloud Service und als Managed Services). Ziel sei es, gemeinsam in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen eine reibungslose Sprach- und Datenkommunikation zu gewährleisten.

Mit der strategischen Partnerschaft sollen die Lösungsportfolios verstärkt aufeinander abgestimmt und weiterentwickelt werden, heisst es in der Aussendung weiters. Zusammengezogen über beide Unternehmen kümmern sich demnach mehr als 400 Mitarbeitende um diese Lösungsportfolios. Durch das gemeinsame Auftreten wolle man als Full Service-Dienstleister mit massgeschneiderter Beratung, Realisierung sowie Betreuung und dem Betrieb von Lösungen im Gesundheitswesen tätig sein.



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