SpaceX-Chef Elon Musk (Bild: Wikipedia/ Steve Jurvetson/ CC)

Das von Tesla-Chef gegründete US-amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX setzt einen weiteren Schritt zur Realisierung eines Weltall-gestützten Internets. Am Montag hob zum zweiten Mal eine Falcon 9-Trägerrakete mit 60 Mini-Satelliten an Bord ins All ab. Damit befinden sich nun bereits 120 solcher Satelliten in Umlauf.

SpaceX hatte den Start der Rakete vom Raumfahrtbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida aus direkt übertragen. Elon Musk will sich mit "Starlink" seinen Anteil am künftigen Weltall-Internet sichern. Allerdings ist das Geschäftsfeld hart umkämpft. Zudem warnen Wissenschaftler immer wieder vor einem "überfüllten" Weltall. Am Ende sollen bis zu 42'000 Satelliten das weltumspannende Satellitennetzwerk Starlink bilden.