Symbolbild: Pixabay

Im Zuge der zunehmenden Verbreitung von KI und vernetzten Geräten hat Samsung eine europaweite Studie durchgeführt, die auf ein deutliches Vertrauensdefizit beim Thema Datenschutz hinweist – insbesondere im Bereich Smart Home. Die repräsentative Erhebung unter mehr als 8’000 Millennials und Gen Z aus ganz Europa zeigt unter anderem, dass sich 88 Prozent der Befragte Sorgen um ihre Privatsphäre machen, doch bei 36 Prozent endet diese Sorge am Smartphone.

Weiters denkt nur jeder Dritte über die Sicherheit von Haushaltsgeräten nach – obwohl diese zunehmend vernetzt und datenbasiert arbeiten. Und 64 Prozent haben gemäss der Studie das Gefühl, nie vollständig die Kontrolle über ihre eigenen Daten zu haben. 75 Prozent empfinden Datenschutz als stressig, wobei jeder fünfte von diesen ihn als zu komplex bezeichnet. Und laut einem weiteren Ergebnis haben acht von zehn aufgrund von Sicherheitsbedenken auf AI- oder Smart-Features verzichtet.

Die Studie belegt auch eine deutliche Bildungslücke: Während viele Nutzer Datenschutz beim Gerätekauf mitdenken (80 Prozent), verstehen nur 48 Prozent, welche Daten tatsächlich erhoben werden. Gleichzeitig wünschen sich 67 Prozent bessere Aufklärung.



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