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Im ehemaligen Feldschlösschen-Depot beim Solothurner Hauptbahnhof ist das Computer- und Informationsmuseum «Enter» eröffnet worden. Gezeigt werden die zahlreichen Sammlerstücke des Solothurner Unternehmers Felix Kunz.

Auf die Idee, Computer zu sammeln, ist Kunz bereits vor 30 Jahren gekommen, als er die Lehre als Fernmelde- und Elektronik-Apparate-Mechaniker (FEAM) gemacht hat. Seither sind Hunderschaften von Geräten zusammengekommen. Zu den Highlights, die in der 1.800 Quadratmeter grossen Ausstellung gezeigt werden, zählen einer der weltweit nur noch wenigen funktionstüchtigen «Apple 1»-Computer, und der «IBM 370». Kunz nennt ihn «Dinosaurier». Der Computer ist 30 Tonnen schwer - und 2000 mal langsamer als ein heutiger Laptop.

Das Computermuseum wird von einer Stiftung geführt, deren Präsident Felix Kunz ist. Ihn reizt vor allem, die alten Geräte wieder zum Laufen zu bringen. Dass zahlreiche Computer im Museum noch funktionstüchtig sind, unterscheidet «Enter» von anderen Technik-Museen. Ermöglicht hat sich Kunz den Bau des Museums unter anderem durch den Verkauf seiner Firma «Digital Logic» vor 2 Jahren. «Enter» ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.



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